In der vergangenen Woche wurde im Jahrgang 1 gefeiert, dass die Kinder bereits seit 100 Tagen Schulkinder sind.
Im Rahmen einer Stationenarbeit setzten sie sich spielerisch und kreativ mit der Zahl 100 auseinander.
Zum Abschluss des Festes genossen die Klassen 1a und 1b ein reichhaltiges Buffet, welches durch die Elternschaft organisiert wurde.
In der Adventszeit wichtelten sich die Kinder der dritten Klassen gegenseitig Bücher als kleine Geschenke. Anschließend gestalteten die Lernenden dazu Lesekisten. Zum Abschluss wurden die Bücher mithilfe der Lesekisten präsentiert.
Unschlagbar wurden die Kinder des 3. Jahrgangs der Kleebachschule Gießen-Allendorf durch das Projekt „Cool Strong Kids“. Der Kinder- und Jugendtrainer Stefan Egerding führte an drei Vormittagen für jeweils drei Unterrichtsstunden mit den Kindern einen Selbstbehauptungskurs zum Thema „Umgang mit Streit / Mobbing und Bullying“ durch. Sie lernten, Konfliktsituationen zu erkennen, einzuschätzen und zu bewältigen. Auf altersgerechte, spielerische Art konnten sie Zusammenhänge zwischen Körpersprache, ihrem Auftreten und der damit verbundenen Wirkung auf andere erkennen. Die Kinder erarbeiteten, was körperliche und verbale Gewalt bedeutet, dass Streit zum Leben dazugehört und wie man Konflikte konstruktiv, selbstständig und gewaltfrei lösen kann. Sie tauschten sich über Möglichkeiten zum Umgang mit Wut und Ärger aus und erprobten in Rollenspielen Techniken zur Bewältigung von Konfliktsituationen. Anhand von Kooperationsspielen und Problemlösungen wurde ihnen die Bedeutung von Kommunikation verdeutlicht. Die Kinder gewannen so mit viel Freude Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten und somit eine ordentliche Portion an Selbstvertrauen. Ermöglicht wurde das für die Stärkung der Kinder so wichtige Training durch die Unterstützung des Vereins Kriminalprävention Gießen e.V. und den Förderverein der Kleebachschule Gießen-Allendorf.
Weitere Informationen findet man unter:
https://www.coolstrongkids.de/schuelerkurse
https://www.coolstrongkids.de/referenzen
Um für die Freude am gemeinsamen Musizieren und Singen zu werben, hat Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz alle Schulen in Hessen für Montag, 18. Juli um 10 Uhr zu einem besonderen Musik-Flashmob aufgerufen. Die Kleebachschule war natürlich mit dabei.
Im Sachunterricht der 2. Klasse wurden im Rahmen der Einheit „Von der Raupe zum Schmetterling“ Schmetterlinge gezüchtet. Die am Waldtag im Feld vor der Sennhütte entdeckten Tagpfauenaugen-Raupen wurden fleißig beobachtet und mit Brennnesseln gefüttert. Nach einer Woche verpuppten sie sich und schon sechs Tage später konnten die Kinder die geschlüpften Tagpfauenaugen im Schulgarten freilassen.
Im Rahmen der Projektwoche ging die 2. Klasse einen Vormittag lang in den Wald. Mit der Försterin Rita Kotschenreuther wiederholten die Kinder die im Sachunterricht bereits kennengelernten Tiere des Waldes und erfuhren den Wald als deren Lebensraum.
Die Kinder lernten spielerisch, warum Müll, Plastik und Abgase (CO2-Ausstoß) Tieren und der Umwelt schaden und warum es für uns Menschen so wichtig ist, die Natur (insbesondere Bäume als CO2-Speicher) zu schützen.
Im Tierschutzunterricht konnten die Kinder ihr Vorwissen zum Thema „Haustiere“ aktivieren und erweitern. Die Tierärztin Frau Hesse kam als Expertin in die Klassen und erklärte wie wichtig es ist, sich vor der Anschaffung gut über das Wunschhaustier und dessen Bedürfnisse zu informieren. Im Fokus stand die Sensibilisierung der Kinder für die Verantwortung, die mit der Pflege und Versorgung eines Haustieres verbunden sind.
Für Schülerinnen und Schüler in Hessen steht seit über zehn Jahren am Dienstag vor den Sommerferien Umweltschutz auf dem Stundenplan: Hunderte Schulklassen sammeln rund um ihre Schulen Abfälle ein. Bewaffnet mit Müllsäcken und Müllzangen machten sich auch die Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 und 2 der Kleebachschule auf den Weg und sammelten Müll in und rund um Allendorf. Der war gar nicht so schwer zu finden und die Kinder waren sehr erstaunt darüber, wie viel Müll und gerade auch Zigarettenkippen sie auf ihrem Schulweg finden konnten. Nach ca. eineinhalb Stunden fleißigen Sammelns zeigten die Kinder stolz die vollen Müllsäcke vor. Die Kinder erfahren bei dieser Aktion, dass man ohne viel Aufwand viel für die Umwelt tun kann und schnell zum Vorbild für Andere wird. Ihre Botschaft: Dinge in die Natur oder auf die Straße zu werfen geht gar nicht; auch keine Kaugummis, Zigarettenkippen oder Bonbonpapierchen. Jeder kann ganz einfach etwas für den Umweltschutz tun!
Den Abschluss der Projektwoche bildete die gemeinsame Fahrt aller vier Klassen in den Weilburger Tierpark. Zunächst mussten man auf dem Weg vom Bus zum Park sehr vorsichtig sein, da der Weg über und über von kleinen Fröschen übersät war. Als die Klassen dann im Park waren, stellte es sich als großes Glück heraus, dass man so früh dran. Die Kinder konnten die Otter und die Bären bestaunen und anschließend die vielen kleinen Frischlinge im Wildschweingehege sehen. Anschließend gab es eine ausgiebige Pause am Streichelzoo, um dann gestärkt die Urpferde zu bestaunen. Am Lehrbienenstock konnte man die Königin des Volkes und die Brut beobachten sowie Honigwaben sehen.
Bei der nächsten Station kamen die Wisente und das Damwild an die Reihe. Auch die Luchse haben sich nicht versteckt. Die Kleebachschüler durften sogar eine Fütterung durch einen Tierpfleger sehen. Sogar Wölfe konnten sie entdecken. Zum Abschluss sahen wir sogar noch eine Elchkuh mit Kalb.
Projekttag in der Klasse 4 der Kleebachschule mit dem Bildungsprojekt „Wirf mich nicht weg! ®“ des Umweltzentrums Hollen im Kontext der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE)
Ziel des Projektes „Wirf mich nicht weg!“ ist es, einen wichtigen Beitrag dafür zu leisten, die Verschwendung wertvoller Ressourcen zu stoppen beziehungsweise zu reduzieren. Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen und Schulformen sollen dabei in der Wertschätzung von Lebensmittel sensibilisiert und über konkrete Ernährungs- bzw. Verhaltensweisen informiert werden. Das langfristige Bildungsziel ist dabei, junge Menschen dazu zu befähigen, einen insgesamt nachhaltigeren Lebensstil umsetzen zu können, im Sinne der „Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“ (BNE). Auch Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner plädiert für ein Umdenken: „Es ist Zeit für einen Bewusstseinswandel und für mehr Wertschätzung für unsere Lebensmittel. Jeder kann einen Beitrag leisten, die Verschwendung wertvoller Ressourcen zu stoppen.“
Die Lernziele der Unterrichtseinheit sind
Eingebettet sind diese Inhalte in einen Workshop mit verschiedenen Lernstationen. Zum Abschluss des Projekttags wurde ein Lebensmittelretter-Smoothie aus Pflaumen, Äpfeln, Birnen und Bananen zubereitet. Mit dem Trinkspruch „Wirf mich nicht weg!“ haben sich die Kinder gegenseitig zugeprostet.
Ganz im Sinne des Nachhaltigkeitsgedankens nehmen die Schülerinnen und Schüler das erworbene Wissen für sich und als Multiplikatoren mit nach Hause. So kann eine hohe Breitenwirkung erreicht werden, die weit über die unmittelbare Zielgruppe der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler hinaus wirkt.